Das Plektrum, dass ich benutze



 

 

Es sind nur kleine Teilchen, aber sie sind enorm wichtig! Das habe ich eigentlich erst wirklich gemerkt, als ich auf die kleinen roten umgestiegen bin, die im Foto zu sehen sind. Es sind die kleinen Stubby Jazz Picks in 1 mm Stärke von Dunlop. Ich habe vor einiger Zeit zufällig ein altes durchsichtiges in die Hand bekommen und das war schlicht und einfach eine Offenbarung! Es gibt sie mittlerweile oder momentan in der Stärke 1 mm nur in rot und ich habe mir sofort einen Vorrat für längere Zeit besorgt.

Es ist schwer zu erklären und wohl auch eine ganz individuelle Geschichte, aber als mir dieses kleine Ding in die Finger kam habe ich von einer Sekunde auf die andere in Sachen Präzision und Geschwindigkeit einen wirklich enormen Schritt nach vorn gemacht. Ich war wirklich richtig verblüfft! "Schuld" daran ist die Form dieser kleinen Pleks, die mir offensichtlich sehr liegt. Außerdem kommt mir die Beschriftung und "Aufrauhung" der Griffflächen auf beiden Seiten sehr entgegen. Das Plektrum verdreht sich dadurch nie, ohne, dass ich sehr fest zupacken muss. Für mich ist es perfekt.

Plektren "klingen" natürlich nicht in dem Sinne, aber Plektren aus verschiedene Materialien und auch Stärken verursachen unterschiedliche Klangfarben. Diese Stubbys bestehen aus recht hartem Kunststoff und bringen einen eher hellen höhenreichen Klang mit sich. Das ist Geschmackssache.

Damit will ich nicht diese Stubby Pleks anpreisen! Ich glaube eher, dass jeder sein passendes Plek finden muss. Ich will mit diesem kleine Bericht nur dazu ermuntern, mit verschiedensten Plektren zu experimentieren und alles auszuprobieren, was einem unter die Finger kommt. Die Unterschiede in Material, Form und Größe machen zum Teil verblüffend viel in Sachen Klang und "Spielvermögen" aus.

 Vielleicht geht es ja manchem dann auch so wie mir und für mich hat sich das enorm gelohnt.

 

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