NOBELS  ODR-S  Overdrive Special



 

 

 

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Wer meint, der ODR-S sei nur ein Nobels ODR-1 mit veränderter Klangregelung liegt nicht ganz richtig. Die Unterschiede sind doch größer. Optisch erst mal durch das dunklere Grün, und natürlich durch die beiden zusätzlichen Potis. Die Qualität des Gehäuses und der Potis ist wie beim ODR-1 (siehe Test). Der Overdrive Special hat an Stelle des Spectrum- Reglers eine Klangregelung mit LO, MID und HI. Dazu gesellen sich wie es sich gehört Level und Drive.
Praktisch finde ich das für Nobels typische von der Gehäuseoberseite zugängliche, aufklappbare Batteriefach. Es ist kein Aufschrauben notwendig. Natürlich hat das Pedal aber auch einen Netzteilanschluss.

Grundsätzlich lassen sich mit dem ODR-S alle Sounds des ODR-1 erzeugen. Der ODR-S hat aber noch mehr drauf. Er hat mehr Levelreserven. Auch der erreichbare Zerrgrad ist etwas höher als beim anderen Nobels Overdrive. Klanglich haben beide den gleichen Grundcharakter, der ODR-S kann aber, wenn es sein soll, aggressiver klingen. Durch die Dreiband Klangregelung und die höheren Reserven ist der Overdrive Special doch um einiges vielseitiger. Er ist dadurch auch besser als Booster zu verwenden, allerdings immer noch nicht so richtig gut.
Hier möchte ich noch erwähnen, dass beide Nobels eine Remote- Buchse haben. Diese dient zur Fernsteuerung. Alles weitere ist dem Test des Nobels ODR-1 zu entnehmen.